30. Preis für Dorschel und Hünger

Nach Caroline Schlegel hat die Stadt Jena einen Preis benannt, der in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal im deutschsprachigen Raum ausgelobt wurde. Gewürdigt werden mit dem Caroline-Schlegel-Preis – in Anlehnung an das Wirken der Namensgeberin – herausragende Leistungen in den Genres Feuilleton und Essay, die sich durch ein hohes sprachliches und stilistisches Niveau sowie durch eine solide Recherche auszeichnen. Der Preis ist insgesamt mit 7500 Euro dotiert, 5000 Euro für den Hauptpreis und 2500 für einen Förderpreis. Das Preisgeld stammt von einem anonymen Stifter. Auch das Preisgeld für 2017 und 2020 ist bereits gesichert. (…)

Der Caroline-Schlegel-Preis 2014 geht demnach an den Österreicher Andreas Dorschel, der Förderpreis wird an Nancy Hünger verliehen. Dorschel wird für seinen Essay „Ein verschollen geglaubter Brief der Korinther an Paulus“ geehrt, Hünger für den Essay „Die Stunde der Schatten – zu Wolfgang Hilbigs Erzählungen ,Alte Andeckerei“. / TLZ

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