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Veröffentlicht am 16. Mai 2011 von lyrikzeitung
Aquitanien ist eine poetische Provinz. Hölderlin grüßte hier die schöne Garonne, und noch viel früher gabs einen Herzog, der hier ein Gedicht über nichts schrieb. Es ist auch die Heimat von François Mauriac, von dem ich keine Gedichte, aber Romane kenne. Die Meldung von aqui.fr (aquí heißt auf Spanisch hier) fand deshalb meine Aufmerksamkeit:
Im Centre François Mauriac in Malagar las der spanische Schriftsteller José Carlos Llop in der Europäischen Nacht der Museen, musikalisch „umrahmt“ von German Diaz mit Drehleiermelodien, „um die ‚r‘ des Autors besser rollen zu lassen, der über seine Worte lächeln mußte, als er sie Französisch hörte“. Und der auf die Frage, warum er schreibt, antwortet: „Weil ich nicht male oder singe“.
Kategorie: Frankreich, Spanien, SpanischSchlagworte: François Mauriac, Friedrich Hölderlin, José Carlos Llop
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