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Veröffentlicht am 27. März 2004 von rekalisch
Was in der folgenden Darstellung als körperliche Fortbewegung erscheint, verweist auf die schöpferische Imitation, ist aber auch für die besondere Denkweise Petrarcas bezeichnend: «Ich will nicht daran gehindert werden, den Fuss dorthin zu setzen, wohin es mir gefällt, hier vorüberzugehen, hier ins noch Unbegangene einzudringen, dem kürzeren oder, wenn es mir in den Sinn kommt, dem gemächlicheren Weg zu folgen, zu eilen und innezuhalten, abzuschweifen oder auch umzukehren.» / Georges Güntert, NZZ 27.3.04
Karlheinz Stierle: Francesco Petrarca. Ein Intellektueller im Europa des 14. Jahrhunderts. Hanser-Verlag, München 2003. 973 S., Fr. 77.-.
Kategorie: Italien, LateinSchlagworte: Francesco Petrarca, Georges Güntert
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