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Veröffentlicht am 17. Mai 2003 von rekalisch
NZZ befaßt sich am 17.5.03 in mehreren Beiträgen mit dem Stadtjubiläum St. Petersburgs:
«In Petersburg zu leben, heisst: in einem Sarg zu schlafen», schrieb Ossip Mandelstam. Das eigentümliche, fremdartige Wesen Petersburgs brachte nicht nur seine bizarren Bilder hervor, sondern auch die Prophezeiungen seines unvermeidlichen Untergangs. Die Feinde der Reformen Peters des Grossen schickten der Stadt, die seinen Namen trägt, seit alters Verwünschungen. «Von der Zarin Awdotja verflucht / Dostojewskis dämonische Stadt», schrieb Anna Achmatowa über Petersburg. / NZZ 17.5.03
Dazu Gedichte von Georgi Iwanow und Roald Mandelstam .
Kategorie: RußlandSchlagworte: Anna Achmatowa, Ossip Mandelstam
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