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Veröffentlicht am 28. März 2014 von lyrikzeitung
Auch Robert Menasse kommentiert regelmäßig das Zeitgeschehen, zuletzt mit Doktor Hoechst. Ein Faust-Spiel (2013) in Form einer Faust-Adaptation im Zeichen grenzenlosen Kapitalwachstums. Ilija Trojanow beschreibt mit seinen Romanen, Essays und Reisereportagen die Folgen kapitalistischer Globalisierung und die Notwendigkeit radikalen Umdenkens. Der scheinbar alternativlosen Logik des herrschenden Systems setzte er zuletzt mit Der überflüssige Mensch eine Streitschrift entgegen. Auch in der Lyrikreihe werden politische Missstände reflektiert: Etwa von Fiston Mwanza Mujila, der Gewalt und Bürgerkriege in seiner kongolesischen Heimat thematisiert. / dog, DER STANDARD, 26.3.2014
26.-30. 3.
Kategorie: Österreich, Deutsch, Kongo (Kinshasa)Schlagworte: Fiston Mwanza Mujila, Ilija Trojanow, Rauriser Literaturtage, Robert Menasse
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