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Veröffentlicht am 18. September 2013 von lyrikzeitung
Berühmte Gedichte Annettes können in den Pavillons mit allen Sinnen erlebt und sozusagen begangen werden.
Beispiel:
Entspannt geht es weiter im Pavillon „Im Grase“, wo Kunstrasen unter den Füßen raschelt. Vogelgezwitscher und die bodennahe Wandbemalung mit Gräsern und Wiesenblumen spielen auf die natürliche Umgebung an. Ein mit Kunstrasen bedeckter Pyramidenstumpf in der Mitte lädt dazu ein, sich anzulehnen und so das Liegen im Gras nachzuempfinden. Währenddessen lassen sich die rundum stehenden Texte an den Stellwänden lesen. Die Themen „Ich-Versenkung“, „Lebendige Erinnerung“, „Ich-Zeit“ und „Schreibprogramm“ werden in diesem Pavillon aufgegriffen. Wer vom Ausruhen im Gras noch nicht genug hat, kann anschließend im Garten des Rüschhauses spazieren gehen und ein paar der herunter gefallenen Äpfel, Pflaumen und Birnen aufsammeln.
/ Ellen Bultmann, Westfälische Nachrichten
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Annette von Droste-Hülshoff, Ellen Bultmann
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