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Veröffentlicht am 6. Januar 2011 von lyrikzeitung
Twitterlyrik gibts schon ein paar Jahre. Neu: Haikuleaks. Der Tages-Anzeiger informiert:
Zwar hält sie sich nicht an die 140-Zeichen Beschränkung von Twitter, dafür hat man sich die Mühe gemacht, einzelne Versatzstücke aus geleakten Diplomatie-Telefongesprächen als Haikus aufzuzeichnen. Das tönt dann etwa so:
«Whether such tactics
will have a chilling effect
remains to be seen.»
(Hier mehr)
Auch lesenswert, wie alte Formen im Netz neue Dynamik annehmen, wie der Aphorismus, etwa
Daniel Kaufmann alias Lilypap:
«Lieber Herr Blocher. Hitlervergleiche haben sich ziemlich abgenutzt. Aber bei den Satansvergleichen wäre noch etwas frei.»
Kategorie: Deutsch, Englisch, SchweizSchlagworte: Aphorismus, Daniel Kaufmann, Haikuleaks, Twitterlyrik
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