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Veröffentlicht am 3. September 2010 von lyrikzeitung
Eines der schönsten Gedichte ist fraglos »Schlüsselfrage«. Das liebevolle Porträt über ein Baby, den »kindskörper«, mündet – dank der doppelten Bedeutung des Verbs »aufziehen« – in die Verse: »wissen wirst du / schon dass du ihn aufziehen musst oder? der schlüssel steckt.«
An den Gedichten von Kathrin Schmidt wird man lange Freude haben. Denn wie jede gute Lyrik, wollen auch diese Texte immer wieder und wieder gelesen sein. Und am besten laut. / Kai Agthe, ND 3.9.
Kathrin Schmidt: Blinde Bienen. Gedichte. Kiepenheuer & Witsch. 84 S., geb., 16,95 €.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Kai Agthe, Kathrin Schmidt
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