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Veröffentlicht am 8. November 2009 von lyrikzeitung
Christian Filips liest
Pier Paolo Pasolini:
Dunckler Enthusiasmo
Am Dienstag den 10. November, 20.00 Uhr
Im Haus des Buches, Gerichtsweg 28, 04107 Leipzig
Worin liegt der Antrieb zum Schreiben?
Ist die Renaissance des politischen Gedichts seine Reform?
Ist Ketzertum eine Grundeinstellung?
Dass Kunst zuallererst der Verschönerung der Welt diene, schreibt Nietzsche. Und er meint damit wohl, zumindest sollte er das meinen, dass es einen Punkt gibt, an dem ein ästhetisches Engagement in politisches umschlägt, umschlagen muss.
Das Paradies wäre die Identität von Gutem und Schönem.
Pasolinis Texte sind von der Sehnsucht nach dem Paradies durchdrungen und gerade deshalb politische Texte.
Edit-Redakteur Jan Kuhlbrodt unterhält sich mit Christian Filips und Konstantin Ames über Pasolini, Dialekt und Dialektik, Kunst und Politik. Filips und Ames werden lesen.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Christian Filips, Edit, Friedrich Nietzsche, Jan Kuhlbrodt, Konstantin Ames, Leipzig, Pier Paolo Pasolini
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