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Veröffentlicht am 21. Januar 2013 von lyrikzeitung
Ja, Brasch war »der poetische Sprecher (seiner Generation)«, das stand auch so in der FAZ; der Kleist seiner Zeit – oder, um es wieder mit Heiner Müller zu sagen, einer, »den man ziehen lassen sollte«. Esther Dischereit las: »Auf einem alten Foto ist (meine Großmutter) eine schöne Frau / … Ihr erster Mann erschoß sich mit 29«. Für den dritten wurde sie katholisch: »Als die Nazis sie holten, rief sie: Was wollt ihr von mir: Ich bin keine Jüdin mehr«. / Jamal Tuschik, junge Welt
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Heiner Müller, Jamal Tuschick, Thomas Brasch
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