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Veröffentlicht am 10. November 2011 von lyrikzeitung
Die in Gedichtform gegossenen Sedativa von befindlichkeitsfixierten Momentaufnahmen werden wohl niemanden aus der Siesta reißen. …
Obwohl Hummelts Texte vor allem die gediegene Ruhe von »pans stunde« wieder in die Lyrik bringen wollen, erahnt man noch den Versuch, Unruhe zu stiften, Widerspruch, Panik. Die Kontraste sind jedoch nur spärlich eingesät. Der Band dümpelt vor sich hin, mittagsfaul und bewegungsunfähig. Welche Dimension Hummelts Gedichte auch hätten bekommen können, welches politische Potential in ihnen vielleicht sogar stecken könnte – es wird verdrängt von klebrigem Pathos und stilisiertem Kitsch. / Kristoffer Cornils, junge Welt 7.11.
Norbert Hummelt: pans stunde. Gedichte. Luchterhand, München 2011, 96 S., 16,99 Euro.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Kristoffer Patrick Cornils, Norbert Hummelt
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a bitch is a bitch is a bitch is a bitch …
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Ich find den Ton arroganz zu finden arrogant zu finden ziemlich arrogant, etc pp ad infinitum!
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ich finde den ton arrogant zu finden ziemlich arrogant
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Liebe OE,
ja, ich jedenfalls fand den Band sehr schlimm und habe auch versucht, das an Zitaten nachvollziehbar zu machen. Ich hoffe, dass es dann doch nicht so wahnsinnig arrogant ist – ich hab durchaus versucht zu verstehen, worauf Hummelt hinauswollte, meine Kritik reibt sich ja eher daran, dass es ihm partout nicht gelingt. – Eben weil er diese Verkitschtheit so auf die Spitze bringt, dass es da keinen Spielraum mehr gibt für Schockeffekte.
Besten Gruß,
Kristoffer
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ist es wirklich so schlimm? habs nicht gelesen, aber ich finde den ton der kritik ziemlich arrogant. man könnte das auch anders sagen oe
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Das trifft den Nagel auf den Schädel. Mir völlig unverständlich, wie Norbert Hummelt so ins Biedere rutschen konnte.
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