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Veröffentlicht am 4. August 2011 von lyrikzeitung
In den besten Gedichten der deutschen Auswahl, die Jan Wagner kundig zusammengestellt und mit viel Gespür für die Feinheiten und sprachlichen Tücken übersetzt hat, entwickelt Armitage Bilder von grosser Zugänglichkeit, die eine doppelbödige Tiefe besitzen. Allenthalben tun sich nämlich unvermutete Türen und manchmal sogar Falltüren auf, durch die die Wirklichkeit in ein surreales Moment hinein kippt. Durch sie blickt man auf Szenen voller Wehmut, Leichtigkeit und Schönheit, wie man sie im zeitgenössischen Gedicht immer seltener findet. / Jürgen Brôcan, NZZ 4.8.
Simon Armitage: Zoom! Ausgewählt und übersetzt von Jan Wagner. Berlin-Verlag, Berlin 2011. 208 S., Fr. 27.90.
Kategorie: Englisch, USASchlagworte: Jan Wagner, Jürgen Brôcan, Simon Armitage
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