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Veröffentlicht am 23. August 2010 von lyrikzeitung
Benns Geliebte waren Dichterinnen und Journalistinnen wie Erna Pinner, Gertrud Zenzes, Doris Hahn, Mopsa Sternheim oder Käthe von Porada. Sie waren Schauspielerinnen und Sängerinnen wie Ellen Overgaard, Lili Breda, Elinor Büller oder Tilly Wedekind. Allerdings bekennt er 1926: „Mit der Liebe ist es nicht mehr weit her, es vergehen Wochen und Monate ohne Abenteuer und dann waren sie nachher doof.“ Der Gedichtentwurf „Liebe von 1952“ beginnt mit den Worten: „Liebe – / dies Wort wollen wir gar nicht in die Diskussion werfen / ich bleibe ja doch in mir allein / aber ich sehe dich gern an / ich fühle dich gern an / ich esse gerne mit dir / wir sprechen so freundschaftlich mit einander / sind den ganzen Tag auf einer zärtlichen Ebene ach – morgen / weisst du was davon.“ / Joachim Dyck, Tagesspiegel
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Doris Hahn, Elinor Büller, Ellen Overgaard, Erna Pinner, Gertrud Zenzes, Gottfried Benn, Joachim Dyck, Käthe von Porada, Lili Breda, Mopsa Sternheim, Tilly Wedekind
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