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Veröffentlicht am 11. September 2009 von lyrikzeitung
Arabische Literatur? Ein weites fernes Feld. „Für uns ist das großes literarisches Neuland“, sagt Ulrich Schreiber, Leiter des Internationalen Literaturfestivals Berlin, zum diesjährigen Schwerpunkt Arabische Welt.
Die meisten der geladenen Autoren sind zum ersten Mal in Berlin, was auch ein Auswahlkriterium war. „Natürlich steht die literarische Qualität im Vordergrund“, so Schreiber, „allerdings wollten wir neue Beziehungen aufbauen und gerade auch jüngere Autoren vorstellen“. Zu diesen zählen etwa die palästinensische Lyrikerin Dalia Taha und die Ägypterin Rehab Bassam, die über ihr Leben als Frau in der Kairoer Mittelschicht einen Internet-Blog führt. Rehab Bassam stellt sich am 14. September mit einer Lesung im Oberen Foyer des Festspiele-Hauses vor (21 Uhr). Dalia Taha ist am 12. September bei der „Poetry Night IV“ auf der Seitenbühne des Hauses. Die Autoren lesen in ihren Landessprachen, deutsche Sprecher lesen die Arbeiten in der Übersetzung. / Claudia Schumacher, Berliner Morgenpost 11.9.
Kategorie: Arabisch, Ägypten, PalästinaSchlagworte: Berlin, Dalia Taha, Rehab Bassam
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