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Veröffentlicht am 4. September 2003 von rekalisch
Harter Schnitt, knautsch!:: (Aber vielleicht auch nicht, the weirder the better?)::
Sonderbar sind auch die Methoden, die Bettina Röhl nun im Kampf gegen [Schröder-, Merkel- und Meinhoffriseur] Udo Walz anwendet. Auf ihrer Homepage versucht sich Röhl, wie der „Tagesspiegel“ formuliert, als „reimende Figaro-Poetin“. Nicht nur mit Artikeln, sondern auch mit Gedichten nämlich arbeitet sich Röhl an dem Friseur ab: „Merkel sieht jetzt eine Spur / besser aus mit neuer Frisur. / Udo Walz, ’stolz‘ auf sein Werk / schaut heut ‚gern‘ auf Angie Merk“, beginnt das Poem, in dem die Dichterin auch persönlich auftaucht – als Walz-Kundin: „Grimmig war der Udo an jenem Tag, an dem ich frisieren ließ in seinem Laden mein Haar.“ Direkt auf die Vorwürfe angesprochen, habe der Coiffeur sich herauszureden versucht: „Doch all diese Varianten verdecken nur schal, daß sein Haarschnitt damals war illegal.“ / Jörg Thomann, FAZ 4.9.03
Wen sie sonst noch bedichtet: Michel Friedman, Jürgen W. Möllemann, Bärbel Schäfer, Gerhard Schröder, Daniel Küblböck, Oliver Kahn etc. pp.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Bettina Röhl, Jörg Thomann
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