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Veröffentlicht am 19. Mai 2003 von rekalisch
Über die 14. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch schreibt die Berliner Morgenpost am 19.5.03:
Sterben tut weh, auch schon in Gedanken. Schostakowitsch kam von ihnen gegen Ende des Lebens nicht frei. Für seine 14. und letzte Sinfonie forschte er geradezu die Weltliteratur aus, Gesinnungsbrüder im Geiste, jenseits der russischen Grenzen, zu einem gemeinsamen Sterbemarsch aufzuspüren. Er reichte Lorca und ausgiebig Apollinaire die Hand und endete bei Rilke: „Der Tod ist groß“
Kategorie: Rußland, RussischSchlagworte: Dmitri Schostakowitsch, Federico García Lorca, Guillaume Apollinaire, Rainer Maria Rilke
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