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Veröffentlicht am 11. April 2002 von rekalisch
In der FAZ klärt uns PAUL INGENDAAY über die spanische Form der Dichterehrung auf – am Beispiel des argentinischen Dichters Ernesto Sábato :
Wir hörten von Sábatos Tübingen-Reise 1962 und seinem Besuch im Hölderlin-Turm. Von der „brüderlichen Metaphysik“ seines Denkens und der „schwierigen Schönheit“ seiner Schriften. Die einen nannten ihn mit respektvoller Anrede „Don Ernesto“, andere wußten, daß große alte Männer in Argentinien nur Nachnamen tragen. Am Ende weinten viele, Sábato auch. Und nichts war zu spät. An die eigenen Tränen wird sich jeder erinnern. / Frankfurter Allgemeine Zeitung , 11.04.2002
Kategorie: Argentinien, SpanischSchlagworte: Ernesto Sábato, Paul Ingendaay, Tübingen
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