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Veröffentlicht am 3. Januar 2002 von lyrikzeitung
Vitorino Nemésio hatte schon zu Lebzeiten viele Leser, inzwischen werden es immer mehr. Anlässlich seines 100. Geburtstages am 19. Dezember 2001 zeigt die Lissabonner Nationalbibliothek bis März 2002 eine kleine, sehr feine Ausstellung über den portugiesischen Schriftsteller, Journalisten und Akademiker, der eigentlich ein Insulaner war. Denn geboren wurde er in Vila da Praia da Vitória auf der Azoren-Insel Terceira, umgeben von Einsamkeit und Meer. Und das nimmt man mit sich in die ganze Welt.
Nemesio schrieb: über 9000 Briefe, Tagebücher aus einem Zeitraum von 50 Jahren, 13 Bände Lyrik, fünf Bände Romane und Erzählungen, 17 Bände Geschichte, Kritik und Reiseberichte.
Kategorie: PortugalSchlagworte: Lissabon, Vitorino Nemésio
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