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Veröffentlicht am 5. Juni 2015 von lyrikzeitung
Die niederländische Buchbranche kämpft mit einigen strukturellen Problemen. Der Raad voor Cultuur beklagt die zunehmende „Entlesung“ der Jugend. Das Fach Literatur sei fast ausnahmslos aus dem Stundenplan der Schulen gestrichen worden. Nur an den Gymnasien gebe es Literaturgeschichte als Pflichtfach. An den Universitäten schreiben sich immer weniger Studenten für Niederlandistik ein. All dies habe Folgen für die Lesekultur des Landes, so der Raad voor Cultuur.
Der Rat nennt drei Hauptaufgaben, die zur Förderung der literarischen Kultur in den Niederlanden in Zukunft wichtig sind:
Autor: Andreas Gebbink
Kategorie: NiederlandeSchlagworte: Andreas Gebbink, Lesen, Schule
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