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Veröffentlicht am 4. März 2010 von lyrikzeitung
„Du wirst doch jetzt nicht aufstehen und ein Bier trinken, nachdem ich dir den Platz in meinem Bett geboten habe?“ 3500 Jahre ist es her, dass eine Dame der feinen ägyptischen Gesellschaft ein Gedicht an ihren Liebhaber in diesem Ton verfasste – deutlich, offen, selbstbewusst. Eine ganze Sammlung von Liebesgedichten, verfasst von Frauen wie von Männern, wurde vor nicht allzu langer Zeit im heutigen Luxor, der antiken Stadt Theben gefunden. Der Schriftsteller Raoul Schrott hat die Texte aus dem altägyptischen Original, weniger übersetzt als übertragen und unter dem Titel „Die Blüte des nackten Körpers“ herausgegeben. … Auch wenn Raoul Schrott nachdrücklich versichert, dass er die Verse nicht erfunden hat – sie tragen unverkennbar seine Handschrift. / Rotraut Hock, Allgemeine Zeitung 4.3.
Kategorie: Ägypten, Österreich, DeutschSchlagworte: Raoul Schrott, Rotraut Hock
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…und diese „Handschrift“ ist gut, richtig gut .
Auf diesen Menschen hab ich gewartet und ich glaube nicht nur ich. DANKE Raoul Schrott.
Klug,charismatisch-sympatisch, Hochintelligent und wortgewaltiggewandtsozialkulturell-emphatisch…..(ich glaube Herr Schrott ist ECHT- und was echt echt ist, ist wertvoll wertvoll.
ich bin kein Dichter, ich mag Gedichte.Schon immer.Der Lyrikabend im SWR war für mich etwas ganz besonderes- der Weg aus FFM HAT SICH ABSOLUT GELOHNT!!!
Danke für diese wunderbare Erlebnis ,insbesondere Dank an Herrn Schrott.Er hat mir ein neues Feld gezeigt.
Danke allen
Ute Schenkel
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