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„Die Phrasen galoppieren durch das Land / als gäbe es keine Bangigkeit mehr“, schrieben Sie Anfang der 70er Jahre nach einer Schriftstellertagung. „Man kann nur versuchen, / manchmal ein paar Worte zu sagen, / damit es für Augenblicke / wieder still wird.“ Das klingt leicht hingesagt und ist vollkommen konzentriert. Das Ganze erscheint im Rückblick als ein langer Weg lebendiger Kontinuität auf schwankendem Boden. / Uwe Pörksen, Badische Zeitung 26.8.
Zum 80. Geburtstag des Lyrikers Walter Helmut Fritz erscheint endlich sein Gesamtwerk, berichtet Die Welt.
Walter Helmut Fritz: „Werke in drei Bänden“. Hrsg. von Matthias Kußmann. Erster Band: Gedichte, Prosagedichte. 538 S.; Zweiter Band: Romane, Prosa. 640 S.; Dritter Band: Hörspiel, Theaterstück, Aufsätze. 412 S. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2009. Subskriptionspreis bis 31.1.2010: zus. 99,– €; danach 128,– €.
Mehr: FAZ 26.8. (Wulf Segebrecht) / Poetenladen (Theo Breuer)
In L&Poe:
2001 Feb # Erb über Kirsten
2001 Apr # Dichter erklären Dichtung
2002 Apr # In der Frankfurter Anthologie
2003 Sep # Zum Tod von Rainer Malkowski
2006 Apr #25. «Botschaften noch im Staub»
2007 Aug #70. Antiberlin
2008 Jan #2. Ö1 Radiokolleg – Nachrichten aus der Nussschale
2008 Mrz #50. Aller guten Jahrbücher sind drei … oder Des Guten zuviel?
2008 Dez #33. Liebesgedichte von Walter Helmut Fritz
2009 Jan #84. Odeur de feu – Deutsche Lyrik in Kanada
2009 Aug #108. Dieser Tag leuchtet
Weitere Links in meinem Blog.
http://matthiaskehle.blogspot.com/2009/08/zum-80-geburtstag-von-walter-helmut_26.html
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Wunderschönes Zitat!Trotz der allgemeinen Abgenutzheit von ‚Augenblick‘.
„Man kann nur versuchen,
manchmal ein paar Worte zu sagen,
damit es für Augenblicke
wieder still wird.“
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